Dosierung von THCP – alles, was du wissen musst

Wenn du dich mit THCP, ein starkes Cannabinoid mit einer langen Alkylkette, das an den CB1‑Rezeptor bindet und damit ein intensives High erzeugt, Tetrahydrocannabiphorol beschäftigst, willst du sofort wissen, welche Menge sicher ist. Auch wenn Dosierung von THCP noch nicht überall gesetzlich geregelt ist, gibt es klare Richtlinien, die dir helfen, die Wirkung zu steuern und Nebenwirkungen zu vermeiden. THCP ähnelt THC, dem bekannten psychoaktiven Cannabinoid, ist aber laut Forschung bis zu zehnmal potenter. Deshalb muss die Dosis viel niedriger gewählt werden als bei herkömmlichem THC‑Extrakt. Wenn du bereits Erfahrung mit CBD, einem nicht‑psychoaktiven Cannabinoid, hast, merkst du schnell, dass CBD die Wirkung von THCP nicht verstärkt, sondern eher mildert. Und natürlich gehören all diese Substanzen unter das Schlagwort Cannabinoide, organische Verbindungen aus der Hanfpflanze, die das Endocannabinoid‑System beeinflussen.

Wie finde ich die richtige Dosis?

Die erste Regel lautet: klein anfangen, langsam steigern. Beginne mit 0,5 mg bis 1 mg THCP, vor allem wenn du noch nie ein so potentes Cannabinoid probiert hast. Beobachte die Wirkung 1‑2 Stunden nach Einnahme – das ist die typische Aufnahmedauer bei Sublingual‑ oder Essensformaten. Wenn du nach dieser Zeit noch keine klare Wirkung spürst, erhöhe die Dosis schrittweise um 0,5 mg. Die meisten Erfahrungsberichte zeigen, dass die optimale Dosis bei den meisten Anwendern zwischen 2 mg und 5 mg liegt, wobei individuelle Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechsel und THC‑Toleranz eine Rolle spielen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Einnahmeformat: THCP‑Gummies, Öle oder Vapes wirken unterschiedlich. Bei Gummies verteilt sich die Substanz langsam über den Verdauungstrakt, was zu einer verzögerten, aber länger anhaltenden Wirkung führt. Vapes hingegen liefern das Cannabinoid direkt in die Lunge, sodass die Wirkung schneller einsetzt – hier reicht sogar eine noch geringere Dosis von 0,25 mg aus. Wichtig ist, dass du die Produktangaben prüfst: Hersteller geben häufig die Menge pro Portion in Milligramm an, aber die tatsächliche Bioverfügbarkeit kann variieren.

Beachte außerdem mögliche Wechselwirkungen. THCP wird über das Cytochrom‑P450‑System abgebaut. Wenn du Medikamente wie Warfarin, Antikonvulsiva oder andere Cannabinoide (z. B. CBD) einnimmst, kann das den Abbau verlangsamen und die Wirkung verstärken. In solchen Fällen empfiehlt sich eine noch vorsichtigere Startdosis und ggf. Rücksprache mit einem Arzt.

Zusammengefasst bilden THCP, THC, CBD und die gesamte Gruppe der Cannabinoide ein eng verknüpftes Netzwerk: THCP bindet stark an CB1, THC liefert eine milde Basis, CBD kann die psychoaktiven Effekte dämpfen, und alle beeinflussen das Endocannabinoid‑System. Wenn du diese Beziehungen verstehst, kannst du deine Dosierung von THCP besser an deine Bedürfnisse anpassen und sicher genießen. Im Folgenden findest du eine Auswahl von Artikeln, die dir weitere Details zu Wirkung, Sicherheit und rechtlichem Status geben – von praktischen Dosierungstipps bis zu tiefen Einblicken in die Pharmakologie von THCP.

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