Schmutzige Bong: Deshalb solltest du öfter zum Reiniger greifen

Viele machen sich kaum Gedanken über ihre Bong – bis das Wasser grünlich ist oder beim Ziehen der Geschmack richtig fies wird. Eine schmutzige Bong ist aber mehr als nur ein kleiner Ekelfaktor. Sie kann schnell zur Brutstätte für Bakterien, Schimmel und andere fiese Keime werden. Das endet spätestens dann unschön, wenn die Lunge nach dem nächsten Zug rebelliert oder du ständig krank bist, ohne zu wissen warum.

Das größte Problem einer verdreckten Bong: Feuchtigkeit, dunkle Ecken und Pflanzenreste sind ein echtes Paradies für Bakterien und Pilze. Gerade bei regelmäßigem Hanfkonsum landen beim Rauchen nicht nur Cannabinoide wie HHC, THC oder CBD in deinen Bronchien, sondern auch ziemlich eklige Nebenprodukte. Wer seine Bong selten oder nie reinigt, zieht diese Keime mit jedem Zug direkt in die Lunge. Für Menschen mit Allergien oder einem schwachen Immunsystem kann das richtig gefährlich werden.

Du kannst das Risiko mit einfachen Mitteln klein halten. Spüle deine Bong nach jedem Gebrauch mit heißem Wasser aus. Bei sichtbaren Ablagerungen helfen Isopropanol und grobes Salz – einfach rein, kräftig schütteln, gründlich ausspülen, fertig. Wenn du eher selten konsumierst, achte trotzdem darauf, dass kein altes Wasser tagelang drinsteht. Schon ein bisschen abgestandenes Wasser riecht nicht nur muffig, es ist auch voller Keime.

Viele unterschätzen auch, wie krass sich eine schmutzige Bong auf den Geschmack auswirkt. Egal ob du Indica, Sativa, CBD-Blüten oder HHC konsumierst: Das Aroma leidet mit jeder Schicht mehr. Und gerade hochwertige Hanfprodukte sind eigentlich viel zu schade für einen angeschimmelten Zug. Oft merken Kiffer den Unterschied sofort, wenn sie mal aus einer richtig sauberen Bong rauchen.

Wer regelmäßig mit mehreren Leuten kifft, sollte besonders vorsichtig sein. Geteilte Bongs sind ein Hotspot für die Übertragung von Viren – Stichwort Lippenherpes oder sogar Grippe. Obendrein kann Feuchtigkeit in Mundstück und Schliff schnell zur Schimmelparty werden, wenn keiner sauber macht. Also lieber mal einen Extraminute für die Hygiene investieren, als sich wochenlang mit Husten oder Entzündungen rumzuärgern.

Auch das Material spielt eine Rolle: Glasbongs lassen sich meist komplett reinigen, während günstige Acrylbongs schneller zerkratzen, riechen und irgendwann durch sind. Für echte Clean-Freaks lohnt sich sogar mal ein handelsüblicher Bongreiniger aus dem Headshop. Aber das Wichtigste bleibt: Regelmäßig Wasser wechseln, grobe Rückstände entfernen – fertig.

Wer seine Bong sauber hält, hat einfach mehr vom Kraut. Weniger Husten, intensiveres Aroma und keine bösen Überraschungen beim nächsten Arztbesuch. Sauberkeit schützt dich und deine Freunde. Mach es zur Routine!

10 Juni 2024
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