Hunger und Cannabinoide: Was du über den Einfluss von THC, HHC und CBD wissen musst

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass dich ein Joint richtig hungrig machen kann. Aber wieso passiert das eigentlich? Und sind wirklich alle Hanfwirkstoffe so drauf? Schau dir mal an, was mit deinem Appetit passiert, wenn THC, HHC oder CBD ins Spiel kommen.

THC ist bekannt dafür, den sogenannten „Fressflash“ auszulösen. Du isst auf einmal viel mehr als üblich, weil THC im Gehirn für den Kick beim Essen sorgt. Das Endocannabinoid-System ist dabei der Schlüssel – es regelt, wie hungrig du bist und ob sich Essen überhaupt noch wie Genuss anfühlt. Studien aus den USA zeigen, dass THC bei vielen Menschen sowohl den Appetit als auch das Geschmacksempfinden deutlich steigert.

HHC ist noch recht neu auf dem Markt, aber Nutzer berichten oft von ähnlichen Effekten wie bei THC. Auch HHC kann deinen Hunger deutlich ankurbeln, allerdings kann die Wirkung ein bisschen milder ausfallen. Es spielt auch eine Rolle, ob du HHC als Gummis, Öl oder Vape nutzt. Vorsicht: Gerade Gummis schmecken nicht nur lecker, sie bringen dich im Zweifel auch öfter zum Kühlschrank.

CBD wirkt auf das Essverhalten dagegen komplett anders. Statt Heißhunger oder Fressattacken zu wecken, berichten viele von einem eher ausgeglichenen Essgefühl. Einige spüren sogar weniger Lust auf Snacks. Es gibt Forschungen, die nahelegen, dass CBD das Belohnungszentrum im Hirn weniger pusht als THC oder HHC – trotzdem kann der Effekt je nach Person total unterschiedlich sein.

Wenn du wegen Appetitlosigkeit Cannabisprodukte ausprobieren willst, achte unbedingt auf die Sorte und den Wirkstoffgehalt. Indica-Sorten und hohe THC-Werte sind eher dafür berüchtigt, starken Hunger zu verursachen. Sativa-Typen wirken oft etwas milder. Aber jeder tickt anders – was bei deinem Kumpel noch für Fressattacken sorgt, kann bei dir kaum auffallen.

Noch ein echter Alltags-Tipp: Behalte die Kalorien im Auge, wenn du zu Cannabinoiden greifst. Der plötzliche Hunger kann fies zuschlagen, gerade wenn Süßkram in Reichweite liegt. Viele greifen zu gesunden Snacks wie Nüssen oder Obst, um nicht gleich die ganze Chipstüte zu inhalieren.

Aber halt: Nicht jeder will Hunger bekommen! Bist du gerade auf Diät oder willst abnehmen, dann solltest du von klassischen THC-lastigen Produkten eher die Finger lassen. CBD könnte dann der bessere Partner sein, weil es weniger Hunger macht und bei Stress oder Langeweile eine angenehme Ruhe bringen kann.

Wenn du Medikamente nimmst oder gesundheitliche Einschränkungen hast, lass dich am besten beraten, bevor du Cannabinoide zu Appetit-Steuerung einsetzt. Gerade bei chronischen Krankheiten kann ein plötzlich gesteigerter Hunger sinnvoll sein – aber immer mit Blick auf den Gesamtzustand.

Teste dich vorsichtig ran und beobachte, wie dein Körper auf verschiedene Produkte reagiert. Erfahrungen von Freunden helfen, aber am Ende bleibt es individuell. Wer clever auswählt, erspart sich böse Überraschungen – ob volle Kühlschrank-Orgie oder unerhoffte Gelassenheit beim Blick auf eine volle Keksdose.

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