CBD vs THC: Was ist der Unterschied und welches passt zu dir?
Du hast sicher schon von CBD und THC gehört, aber weißt du genau, worin sie sich unterscheiden? Beide stammen aus der Hanfpflanze, doch ihre Wirkung im Körper ist völlig unterschiedlich. Während THC das bekannte „High“ erzeugt, wirkt CBD eher beruhigend und schmerzstillend, ohne dich zu berauschen. In diesem Beitrag erklären wir dir die wichtigsten Punkte, damit du schnell entscheiden kannst, welches Cannabinoid für deine Bedürfnisse geeignet ist.
CBD: Wirkung, Vorteile und Einsatz
CBD (Cannabidiol) bindet kaum an die CB1‑Rezeptoren im Gehirn, dafür beeinflusst es das Endocannabinoid‑System indirekt. Das bedeutet, du bekommst Entspannung, weniger Angst und oft eine Schmerzlinderung, aber kein starkes High. Viele Nutzer berichten, dass CBD ihnen bei chronischen Schmerzen, Schlafproblemen oder Stress hilft. Für Anfänger ist CBD meist die sicherere Wahl, weil die Nebenwirkungen selten und mild sind – meistens nur leichte Müdigkeit oder ein trockener Mund.
Ein weiterer Pluspunkt: In den meisten EU-Ländern, inklusive Österreich, ist CBD mit weniger als 0,2 % THC legal. Du kannst es als Öl, Kapseln, Cremes oder sogar Gummies nehmen. Wenn du zum Beispiel deine Morgenroutine verbessern willst, probiere ein paar Tropfen CBD‑Öl unter dem Kaffee aus – das gibt dir einen klaren Kopf, ohne dich zu benebeln.
THC: Wirkung, Risiken und rechtliche Lage
THC (Tetrahydrocannabinol) ist der Hauptpsychoaktive Stoff in Cannabis. Er dockt direkt an die CB1‑Rezeptoren im Gehirn an und löst das typische „High“ aus: Euphorie, veränderte Wahrnehmung und ein gesteigertes Appetitverlangen („Munchies"). Neben dem angenehmen Rausch können aber auch Nebenwirkungen auftreten, wie Angst, Paranoia oder ein erhöhter Puls – besonders bei hohen Dosen oder unerfahrenen Nutzern.
Rechtlich ist THC in Europa nicht einheitlich. In Österreich darf man nur Cannabisprodukte mit maximal 0,3 % THC besitzen; höher dosierte Produkte sind nur mit ärztlicher Verordnung erlaubt. Wenn du also THC zu therapeutischen Zwecken nutzen willst, sprich am besten mit einem Arzt, der dir ein verschreibungspflichtiges Medikament wie Sativex empfehlen kann.
Beim Konsum von THC ist die Dosierung entscheidend. Ein zu hoher Anfangswert kann schnell unangenehm werden. Viele Einsteiger starten mit 2,5 mg THC (z. B. in einer kleinen Gummy) und steigern sich langsam, um die persönliche Verträglichkeit zu testen.
Beide Cannabinoide können zusammen wirken – das nennt man den Entourage‑Effekt. Wenn du ein Produkt findest, das sowohl CBD als auch THC enthält, erlebst du oft eine ausgewogenere Wirkung: Das THC liefert das leichte High, das CBD mildert mögliche Angstgefühle.
Zusammengefasst: Wenn du eine beruhigende, nicht berauschende Wirkung willst, greif zu reinem CBD. Wenn du ein stärkeres Erlebnis suchst oder von THC‑basierten Medikamenten profitieren willst, informiere dich gut über Dosierung und rechtliche Vorgaben. Und vergiss nicht: Qualität zählt – achte auf Produkte von seriösen Herstellern, die Laborberichte bereitstellen.
Jetzt bist du bestens gerüstet, um die richtige Entscheidung zwischen CBD und THC zu treffen. Probiere aus, was für dich am besten funktioniert, und genieße die Vorteile der Hanfpflanze verantwortungsbewusst.
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