Stärkeres Cannabinoid – das macht es aus und wie du es sicher nutzt

Du hast bestimmt schon von THCP, HHC oder besonders starken Mischungen gehört und fragst dich, welches wirklich das stärkste ist. Hier gibt’s klare Antworten, keine Mythen. Wir schauen uns die wichtigsten Wirkstoffe an, erklären warum sie stärker wirken und zeigen, wie du die Dosierung im Griff behältst.

THCP: Der neue „Super‑THC“

THCP (Tetrahydrocannabiphorol) bindet fast doppelt so stark an die CB1‑Rezeptoren wie gewöhnliches THC. Das bedeutet: ein kleiner Zug kann ein intensiveres High auslösen. In Studien hält THCP bis zu 30 % länger im Blut als THC, weil es langsamer abgebaut wird. Wenn du also ein starkes, langanhaltendes Erlebnis willst, ist THCP die erste Wahl – aber nur in niedrigen Dosen. Schon 5 mg können ausreichen, um ein intensives Gefühl zu erzeugen.

HHC und andere synthetische Cannabinoide

HHC (Hexahydrocannabinol) entsteht meist durch Hydrierung von THC und wirkt ähnlich stark, jedoch mit einem leicht anderen Geschmacksprofil. Viele Nutzer berichten von einem klaren, weniger ängstlichen High. Die Potenz liegt zwischen THC und THCP, also etwa 1,5‑mal stärker als normales THC. Bei HHC‑Gummies sind 20‑25 mg üblich, aber wer unerfahren ist, sollte lieber mit 10 mg starten.

Ein weiterer Trick, um mehr Power zu kriegen, ist die Kombination mehrerer Cannabinoide. Der sogenannte Entourage‑Effekt sorgt dafür, dass THC, CBD, CBG und sogar Terpene sich gegenseitig verstärken. Ein Mix aus THCP + CBD kann das High zwar nicht komplett steigern, aber die Nebenwirkungen abschwächen. Ein Mix aus THC + HHC liefert oft ein ausgewogenes, starkes Gefühl ohne das „Jittery“-Gefühl, das manche bei reinem THCP erleben.

Wichtig ist, dass du bei starken Cannabinoiden besonders auf deine persönliche Toleranz achtest. Wenn du bisher nur THC mit 10 mg konsumiert hast, starte bei THCP mit 2‑3 mg oder bei HHC mit 5‑10 mg. Warte mindestens 90 Minuten, bevor du nachlegst – die Wirkung braucht Zeit, um sich voll zu entfalten.

Auch die Konsumform spielt eine Rolle. Vaporisieren liefert die schnellste Wirkung, während Edibles (z. B. Gummies) langsamer, aber länger anhalten. Bei Edibles kann die Potenz um das 1,5‑Fache zunehmen, weil das Cannabinoid über die Leber umgewandelt wird. Deshalb sind die Dosierungsempfehlungen bei Edibles immer niedriger.

Abschließend: Das stärkste Cannabinoid ist nicht immer das beste. Für die meisten Menschen liefert THCP das intensivste High, HHC bietet ein starkes, aber etwas sanfteres Erlebnis, und Kombinationen können das Beste aus beiden Welten herausholen. Teste dich langsam, halte dich an die Dosierungsempfehlungen und genieße die Wirkung verantwortungsbewusst.

21 September 2025
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