Müdigkeit durch HHC: Was steckt wirklich dahinter?

Schon mal nach HHC völlig platt gewesen? Da bist du nicht allein. Viele, die Hexahydrocannabinol (HHC) probieren, berichten von plötzlicher Müdigkeit – manchmal genau dann, wenn ein Energieschub praktisch wäre. Aber warum schlägt dieses Cannabinoid so auf die Energie?

HHC bindet sich wie THC oder CBD an das körpereigene Endocannabinoid-System. Dabei kommt es oft vor, dass nicht nur Entspannung, sondern richtige Schläfrigkeit einsetzt. Gerade die Rezeptoren im Gehirn, die sonst für Schlaf und Wachzustand verantwortlich sind, werden von HHC beeinflusst. Logisch, dass der Körper runterfährt, auch wenn du eigentlich was anderes geplant hast. Wer mit HHC arbeitet, sollte also wissen: Einschlaf-Alarm ist hier keine Seltenheit.

Was bedeutet das für den Alltag? Wenn du nachmittags noch was erledigen musst, kann ein falsch getimter HHC-Gummy den Tag lahmlegen. Nutzer berichten, dass die Müdigkeit meist eine Stunde nach der Einnahme einsetzt und je nach Dosis mehrere Stunden anhalten kann. Damit ist Autofahren oder konzentriertes Arbeiten keine gute Idee kurz nach dem Konsum. Klingt unbequem? Dann solltest du das Timing deiner Dosis checken. Viele greifen zu HHC lieber abends, um nach dem Stress einfach runterzukommen – und schenken sich damit ziemlich guten Schlaf.

Müdigkeit ist nicht bei jedem gleich stark. Bei manchen genügt schon wenig HHC, andere merken kaum was. Das liegt an Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechsel und sogar daran, was du gegessen hast. Wer noch keine Erfahrung mit Cannabinoiden hat, sollte immer niedrig starten und schauen, wie der eigene Körper reagiert. Lieber vorsichtig rantasten, statt ins Koma zu rutschen und die Couch nicht mehr zu verlassen.

Wie wird man die Müdigkeit wieder los? Frische Luft, ein kurzes Workout oder ein starker Kaffee können helfen – aber ultimativ muss HHC einfach abgebaut werden. Wasser trinken verkürzt nichts, aber hydriert bleiben schadet trotzdem nie. Wenn du regelmäßig nach HHC außer Gefecht bist, könnte auch die Dosis zu hoch sein oder du reagierst besonders sensibel. Runterschrauben lohnt sich, wenn du tagsüber fit bleiben willst.

Noch interessant: Müdigkeit wird von vielen als unangenehme Nebenwirkung beschrieben, aber manche schätzen sie gerade deshalb. Wer Einschlafprobleme hat oder nachts nicht zur Ruhe kommt, nutzt HHC gezielt zur Schlafunterstützung. Der Trick: Dosierung langsam finden, Nebenwirkungen beobachten und immer an die eigene Situation anpassen.

Am Ende gilt: Müdigkeit durch HHC ist normal und hängt eng mit der Wirkung des Cannabinoids zusammen. Wer clever damit umgeht, minimiert die Nebenwirkungen – und kann die entspannende Wirkung sogar nutzen, statt sich davon überraschen zu lassen.

20 Mai 2024
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