Kreislauf und Cannabinoide: Was passiert wirklich im Körper?

Schon mal nachgedacht, wie Hanfstoffe wie CBD, THC oder HHC auf deinen Kreislauf wirken? Viele setzen auf diese Wirkstoffe gegen Stress, Schlafprobleme oder Schmerzen – aber kaum jemand fragt sich, was das Herz-Kreislauf-System dazu sagt. Hier gibt’s Klartext statt Halbwissen.

Beginnen wir mit CBD. Viele Nutzer berichten, dass CBD entspannt, das Herz aber nicht ausbremst. Wissenschaftlich gesehen kann CBD helfen, Blutdruckspitzen abzufangen, etwa bei Stress. In Studien sah man: Wer CBD nimmt, reagiert auf angespannte Situationen oft gelassener. Klingt erstmal harmlos – aber auch gesunde Menschen sollten die Dosierung beachten, sonst kann es zu niedrigen Blutdruckwerten kommen. Gerade beim schnellen Aufstehen mal kurz Schwarz vor Augen? Das kann passieren, wenn du zu viel nimmst. Ein Tipp: Langsam rantasten statt sofort hohe Dosen schlucken.

Und wie sieht’s bei THC aus? THC pusht und kann anregen – zumindest kurzfristig. Für Leute mit schwachem Kreislauf oder Herzproblemen ist das allerdings eher ungünstig. Nach dem Konsum kann der Herzschlag beschleunigen, der Blutdruck steigt für kurze Zeit. Danach folgt der Abfall – Müdigkeit und ein leichtes Schwindelgefühl sind keine Seltenheit. Das ist für Gesunde meist kein Problem, aber bei Vorerkrankungen sollte man besonders vorsichtig sein. Kombinierst du THC mit Alkohol, wird dein Kreislauf noch stärker gefordert. Lieber nicht mixen, wenn’s dir eh schon schwindelig wird.

HHC ist aktuell richtig im Trend, aber Fachwissen dazu gibt es noch wenig. Viele vergleichen HHC mit THC, was Kreislauf-Effekte angeht: auch hier können Puls und Blutdruck steigen, Gefühle von Wärme oder Kälte auftreten. Die Wirkung setzt manchmal verzögert ein, besonders bei HHC-Gummies. Wer zu viel erwischt oder ungeübt ist, spürt das direkt am Kreislauf: Herzklopfen und Zittern sind typische Anzeichen. Wenn sowas passiert: Ruhig bleiben, langsam atmen und hinsetzen.

Wichtiger Punkt: Kombinierst du Cannabinoide mit anderen Medikamenten, kann sich die Wirkung auf den Kreislauf verstärken oder verändern. Bluthochdruck-Tabletten, Blutverdünner oder Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen interagieren manchmal heftig – hier gilt: vorher mit dem Arzt sprechen.

Zum Schluss noch ein alltagstauglicher Check: Bei erster Anwendung, egal ob Öl, Gummibärchen oder Getränk, erst wenig nehmen, beobachten und nie gleich nachlegen. Achte bewusst auf Kreislauf-Signale wie Herzrasen, Schwindel oder starkes Schwitzen. Diese Infos, kombiniert mit Erfahrungsberichten und echten Studien, helfen dir, zu erkennen, wie Cannabinoide gerade für dich wirken. Im Zweifel lieber vorsichtig bleiben und nicht alles auf einmal ausprobieren.

18 November 2023
HHC und Herzfrequenz: Überblick und Auswirkungen auf den Kreislauf

HHC und Herzfrequenz: Überblick und Auswirkungen auf den Kreislauf

In diesem Artikel untersuche ich, ob der Konsum von Hexahydrocannabinol (HHC) eine erhöhte Herzrate verursachen kann. Diese Frage ist besonders relevant für Menschen, die HHC konsumieren oder in Betracht ziehen, dies zu tun. Es werden die Wirkungen von HHC auf den Körper, mögliche Nebenwirkungen und individuelle Erfahrungen beleuchtet, um einen umfassenden Einblick in das Thema zu erhalten.

Mehr anzeigen