CBD, oder Cannabidiol, hat in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt – nicht nur hier in Salzburg, sondern weltweit. Der Wirkstoff aus der Hanfpflanze wird in zahlreichen Produkten angeboten, und viele schwören auf seine entspannende Wirkung, besonders vor dem Schlafengehen. Aber kann man eigentlich zu viel des Guten tun, wenn man CBD-Öl täglich nutzt?
CBD ist eines von über hundert Cannabinoiden, die in der Cannabis sativa Pflanze vorkommen. Im Gegensatz zu THC hat es keine berauschende Wirkung und ist daher legal erhältlich. CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, was vielfältige Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann. Also für alle, die sich jetzt fragen: Nein, man wird davon nicht “high”!
Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass CBD bei einer Reihe von Beschwerden helfen kann, darunter Angststörungen, Schlafprobleme und chronische Schmerzen. Tatsächlich nutzen viele Menschen CBD-Öl als Teil ihrer abendlichen Routine, um besser in den Schlaf zu finden – ich auch! Es ist schon fast wie eine kleine Bettgeh-Ritual geworden, ein paar Tropfen CBD zu nehmen und zuzuschauen, wie der Stress von mir abfällt.
Wie bei allem, was wir zu uns nehmen, gibt es auch bei CBD gewisse Risiken und Nebenwirkungen, über die man Bescheid wissen sollte. Diese können unter anderem Müdigkeit, Mundtrockenheit oder niedrigen Blutdruck umfassen. Allerdings sind die Nebenwirkungen für gewöhnlich mild und nicht jeder, der CBD nimmt, wird sie erleben.
Unser Körper ist ein Wunderwerk der Anpassung. Wenn man eine Substanz wie CBD regelmäßig einnimmt, könnte theoretisch die Gefahr bestehen, dass der Körper sich daran gewöhnt und die Wirkung nachlässt. Aber bisher gibt es keine eindeutigen Belege dafür, dass sich der Körper an CBD so gewöhnt, dass es zu einer Toleranzentwicklung oder Abhängigkeit kommt.
Ich habe mich natürlich nicht nur auf meine Erfahrungen verlassen, sondern auch mit Experten gesprochen. Die meisten sind sich einig, dass CBD, wenn es richtig angewendet wird, für die meisten Menschen sicher ist. Es wird jedoch immer empfohlen, vor Beginn einer regelmäßigen Einnahme mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen.
Obwohl CBD bereits seit einiger Zeit auf dem Markt ist, steckt die Forschung in Bezug auf Langzeitwirkungen noch in den Kinderschuhen. Es gibt jedoch einige vielversprechende Studien, die darauf hindeuten, dass CBD auch bei langfristiger Anwendung sicher sein könnte. Aber natürlich ist weitere Forschung notwendig, um endgültige Schlüsse ziehen zu können.
Eine der größten Herausforderungen bei der Einnahme von CBD ist es, die richtige Dosierung zu finden. Es gibt keine Einheitsgröße für alle, denn jeder Mensch reagiert anders auf CBD. Eine Faustregel ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern, bis man die gewünschte Wirkung erreicht.
Nicht alle CBD-Produkte sind gleich. Tatsächlich gibt es riesige Unterschiede, sowohl in der Qualität als auch in der Zusammensetzung. Deshalb ist es super wichtig, Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern zu wählen und sicherzustellen, dass sie von Dritten getestet wurden.
Ich persönlich habe nur positive Erfahrungen mit der täglichen Einnahme von CBD-Öl gemacht. Es hilft mir, nach einem langen Tag zu entspannen und sorgt für einen tiefen, erholsamen Schlaf. Natürlich ist jeder Körper anders, und was für mich funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch für andere funktionieren. Deshalb ist es so wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und ihn beim Experimentieren mit CBD sorgfältig zu beobachten.
Falls ihr euch entscheidet, CBD-Öl auszuprobieren, habe ich hier ein paar Tipps für euch: Beginnt mit einer niedrigen Dosis, geht achtsam vor und achtet darauf, wie euer Körper darauf reagiert. Verwendet nur qualitativ hochwertige Produkte und scheut euch nicht, eure Erfahrungen mit eurer Ärztin oder eurem Arzt zu teilen.