CBD Öl, auch Cannabidiol-Öl genannt, stammt aus der Cannabis-Pflanze. Im Gegensatz zu THC, verursacht CBD kein 'High', sondern wirkt auf das körpereigene Endocannabinoid-System, welches eine Rolle in vielen wichtigen Prozessen spielt: Stimmung, Schlaf, Schmerzwahrnehmung und Entzündungsreaktionen. Hier ist gleich der erste interessante Fakt: CBD könnte theraputisches Potential bei einer Vielzahl von Beschwerden haben! Aber, und das ist ein großes Aber, wie steht es mit der Wirkung auf die Leber?
Die Forschung zu CBD und Lebergesundheit steckt noch in den Kinderschuhen, aber es gibt bereits einige Studien, die uns Einblicke geben. Eine Studie an Mäusen zeigte erhöhte Leberenzyme, was auf Leberschäden hindeuten könnte. Andererseits deuten Humanstudien darauf hin, dass CBD in moderaten Dosen keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die Leber hat. Wichtig zu betonen ist hier, dass nicht alle Studien gleich sind und eine kritische Betrachtung erforderlich ist.
Das Thema Wechselwirkungen ist gerade bei der Leber sehr wichtig. Die Leber ist quasi die Chemiefabrik des Körpers und hier werden Medikamente abgebaut. CBD könnte Enzyme in der Leber hemmen, die für den Abbau anderer Medikamente zuständig sind. Das bedeutet, wenn ihr andere Medikamente nehmt, sollte die Einnahme von CBD immer in Absprache mit eurem Arzt erfolgen.
Abschließend ein paar Tipps für die sichere Verwendung von CBD Öl: Startet mit einer niedrigen Dosis, beobachtet eure Reaktionen sorgfältig und erhöht die Dosis nur langsam. Wählt qualitativ hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern. Und wenn es mal nicht so läuft wie erwartet, könnt ihr immer noch mir eine Nachricht schicken - ich bin zwar keine Ärztin, aber ich habe ein offenes Ohr und verrate euch auch, welches meine liebsten Schokoladensorten sind, um das Ganze wieder ins Lot zu bringen!